Konflikte und Chancen. Neuer Respekt
Zielsetzung: Das Ziel der Aufgabe ist es ein Verständnis für die Bonn-Kopenhagener Erklärungen zu bekommen und deren Bedeutung für die Entwicklung im deutsch-dänischen Grenzgebiet nachzuvollziehen.
Nach Bearbeiten der Aufgabe wird man in der Lage sein die Bonn-Kopenhagener Erklärungen in einem europäischen Zusammenhang zu setzen und ein Verständnis dafür entwickelt haben, dass es unterschiedliche Verbindungen zwischen der Mehrheits- und der Minderheitsbevölkerung gibt.
Voraussetzungen: Der Inhalt der Bonn-Kopenhagener Erklärungen und ihrer Geschichte sollte bekannt sein.
A: Erstelle eine homepage zu den Bonn-Kopenhagener Erklärungen von 1955.
Neben einer allgemeinen Einleitung der Bonn-Kopenhagener Erklärungen soll die Seite mindestens einen der folgenden Punkte inhaltlich aufarbeiten:
- Das Verhältnis zwischen den beiden Minderheiten in den ersten Jahren nach dem 2. Weltkrieg
- Die Minderheit als Mehrwert oder als kostspieliger Schatz?
- Die Minderheit im deutsch-dänischen Grenzgebiet heute
- Die Minderheit aus europäischer Sicht
- Minderheiten und Menschenrechte
- Das Verhältnis zwischen Minderheit und Mehrheit
- Die demokratische Herausforderung der Minderheiten
B: Analysiere die Abbildungen “Das Grenzgebiet 1955” und “Das Grenzgebiet heute” auf den Seiten 12 und 13 im Heft “Im Grenzgebiet - Gemeinsames Leben im Grenzgebiet” und geht dabei darauf ein wie die Bonn-Kopenhagener Erklärungen die dargestellte Entwicklung beeinflusst hat.
Als die Bonn-Kopenhagen Erklärung in 1955 kam.
Illustration: Niels Poulsen
Das Grenzland heute.
Illustration: Niels Poulsen
C: Zahlreiche Konflikte in der Welt sind von einem Ungleichgewicht und einer Spannung zwischen Minderheiten und Mehrheiten geprägt. Wähle einen beliebigen Konflikt auf der Welt und untersuche inwieweit die beteiligten Konfliktparteien aus den Bonn-Kopenhagener Erklärungen Inspiration für den eigenen Konflikt ziehen könnten.