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Das gegenseitige Wissen voneinander

Zusammenarbeit jenseits der Grenze. Wie kann das Wissen voneinander jenseits der Grenze gesteigert werden? 

Zielsetzung: Das Ziel der Aufgabe ist es, sich mit der Aussage “Von gegen einander zu miteinander” auseinander zu setzen. Außerdem soll ein Verständnis für immaterielles Kulturerbe erlangt werden. Die Aufgaben können in Partnerarbeit gelöst werden.

Voraussetzungen: Es ist von Vorteil, wenn man sich zuvor bereits mit den unterschiedlichen Haltungen hinsichtlich der Grenze in der Lokalbevölkerung auseinandergesetzt hat und wenn Informationen zu den jeweiligen Situationen der Minderheiten auf beiden Seiten der Grenze vorliegen.

Das gegenseitige Wissen voneinander

Das Haithabu Museum in Schleswig wurde 2018 auf die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen. Unteranderen wegen dessen Rolle als Sammelplatz für verschiedene europäische Völker zur Wikingerzeit. Auch das Zusammenleben im deutsch-dänischen Grenzland wird von UNESCO als immaterielles Kulturerbe (nicht Materiel) angesehen.

Foto: Grænseforeningen

A: Bearbeitet die Aufgabe als Partnerarbeit und untersucht gemeinsam, wie das Zusammenleben zwischen Mehrheits- und Minderheitsbevölkerung auf beiden Seiten der Grenze funktioniert.

B: Diskutiert gemeinsam darüber auf welche Weise Kulturerbe im deutsch-dänischen Grenzgebiet genutzt werden kann.

C: Entwickelt vier zentrale Punkte, bei denen die Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Blick aufeinander deutlich werden. Wie sieht die Mehrheitsbevölkerung die Minderheit und wie sieht die Minderheitsbevölkerung die Mehrheitsbevölkerung?